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Was wollt ihr wählen? Wahlbetrug, Steuerbetrug oder Landesverrat?

Archivmeldung vom 09.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nicht dem Volk zu dienen, sondern sich den Staat zu Beute zu machen ist das offensichtliche Ziel der politischen Spezies. Die mittlerweile vierte Generation von Politikern hat sich zu einer neuen Spezies entwickelt, dem Homo-Politikus. Da fehlen die charismatischen und glaubhaften Kämpfer für die Demokratie wie die früheren Altpolitiker Erhard, Schmidt, Strauß, Wehner, Brand usw. Wenn auch hemdsärmelig und ebenso wenig frei von Fehlern und Skandalen, waren diese Persönlichkeiten doch jene, die dieses Land maßgeblich mit aufgebaut haben. Die „politcal corectness“ war längst noch nicht so ausgeprägt und man konnte dem was diese Demokraten von sich gaben zumeist auch folgen.

Das „Hineingeboren werden“ in einen Wohlstandsstaat birgt offensichtlich die Gefahr des Egozentrismus, wie überall in der Bevölkerung auszumachen, insbesondere bei Menschen, die sich der Politik „hingeben“. Lehramt oder ein beispielsweise zweitklassiges Jurastudium genügen vollkommen um im Parteienfilz Karriere zu machen. Hier hat man auch schnell gelernt, wie man sich „politisch korrekt“ zu verhalten hat, um sich eine Existenz als „Volksvertreter“ zu sichern. Politik ist zum Berufsbild geworden und nicht zur Berufung, wie es eigentlich sein sollte. Deshalb wird auch nicht mehr „Tacheles“ geredet, sondern nur so „diplomatisch“, dass man seine Position keinesfalls beeinträchtigt, „Singsang“ anstatt Wahrheit. Im Schlepptau der Karrieregeilen, hält sich ein Heer von Staatssekretären und Verwaltungsbeamten schadlos. Der Verwaltungs-u. Behördenapparat wird so aufgeblasen, dass die demokratische Freiheit zur Farce, und der Bürger gänzlich entmündigt wird. Wie bei verwöhnten Kindern, wird das Erbe der Väter, die diesen Wohlstand aufgebaut haben verprasst, allerdings mit einem fatalen Unterschied: Das das Volk, also der Steuerzahler wächst im Gegensatz zu echtem Erbe immer wieder nach. Dies führt zum Größenwahn des Ewigen Wachstums.

Wenn man die ekelhaften Wahlkämpfe der Selbstdarsteller über sich ergehen lassen muss und resümiert über die Ergebnisse und Folgen der vorhergegangenen, erkennt man deutlich, dass unsere Demokratie und das Vertrauen in die Politik längst dahin sind. Wahlkandidaten ohne die geringste praktische Erfahrung für ein Ressort prahlen mit inkompetenten Aktionismus, von welchem im evtl. späteren Regierungsfall niemand mehr spricht. Nur eines erkennt man an der Wahlpropaganda, die verbissenen und geifernden Gesichter von Menschen die alle nur eines vor Augen haben: die Macht und die Sicherung ihrer selbstdarstellerischen Position auf unsere Kosten.

Wahlbetrug ist nicht nur der Betrug beim Auszählen der Stimmen, sondern auch das vorsätzliche belügen des eigenen Volkes.

„Das Geld wird nicht weniger, es haben nur die Anderen,“ ist die Weisheit des Neokapitalismus. Die Anderen sind Konzerne und Lobby, welchen von Politikern aller Couleur in die Hände gespielt wird, schließlich sitzt man dort zuhauf auf Vorstand- u. Aufsichtsratspöstchen. Aber auch der Staat, welchen sich die Berufspolitiker zur Beute machen, anstatt ihm zu dienen, wird immer mehr zur geldverschlingenden Teufelsbrut. So dürfen wir zwanzig mal versteuertes Geld abermals versteuern und falls wir dennoch was vererben könnten schlägt der Staat wieder zu. So gesehen, verfügt man am Futternapf der Nation über unendliche Einnahmen, die allerding aufgrund maßlos steigender Prasserei und Inkompetenz nie reichen. Also wird die sog. Steuerschraube wird immer enger gedreht und beispielsweise der „Soli“ zum Erhalt dieses Berufspolitikertums beibehalten. Neue Sündenböcke werden gesucht, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung sind die Modewörter der selbsternannten, geldsaugenden Gerechtigkeit. Die ausufernde Hexenjagd nach Rentnern die ihre klägliche Rente aufbessern, oder Kleinunternehmern die sich „schwarze“ Hilfe holen um überhaupt bestehen zu können beschäftigt abermals die überdimensionierten Kontrollbehörden. Hilfskräfte aus der Familie und auch Nachbarschaftshilfe müssen versteuert werden. Die Arbeitskraft in Deutschland ist aufgrund der ständigen Steuer-u. Abgabenschraube für viele zu teuer. All diese armen Schweine, die auf „unterem Niveau“ ums Überleben kämpfen werden kriminalisiert, wobei ein Uli Höhnes auf gesellschaftspolitischer Ebene gehandelt wird, hier spekuliert man mit Lobbyinteressen und Wählerstimmen.

Man braucht immer mehr Geld um sich beispielsweise in der EU „einzukaufen“, dem eigendynamsichen Machtzentrum gerade dieser Spezies. Doch genau dieses Verschenken, Verbürgen und Zweckentfremden von volkseigenen Milliarden, ohne den „Eigentümer zu fragen, von den verspekulierten und bekannten dekadenten Bauprojekten ganz zu schweigen, ist Betrug und zwar auch Steuerbetrug in höchstem Maße.

Der moderne Homo-Politikus hat längst erkannt, dass gelebte Demokratie seiner Karriere nicht dienlich ist, so forcieren Politiker aller Couleur und europäischen Staaten das Dorado für Berufspolitiker in Brüssel. Scheiß auf die Kleinstaaterei und die Vielfalt von Provinzen, hier wird Zentralmacht zelebriert und fabriziert und hier wollen alle hin. Hier ist man unter sich und kein Rabe hackt dem anderen das Augen aus, hier kann man regieren, schalten und walten, endlich ohne das lästige Volk auf dessen Vertrauen man eigentlich längst keinen Wert mehr legt.

Dafür wird die eigene Staatsouveränität gänzlich verschenkt und die nationalen Parlamente zu Schattenkabinetten degradiert. Vorreiterin Angela Merkel sieht sich bereits als EU-Prinzessin auf dem Thron in Brüssel, deshalb steht sie auch für eine ganze Legislaturperiode nicht mehr zur Verfügung.

Im Reigen der Großmächte und im Andienen dem „Großen Bruder“ gegenüber, räumt man das Ausspionieren des eigenen Volkes ein. Das kann schließlich nicht schaden, denn das eigene Politiker-Gewissen ruft aufgrund der demokratiefeindlichen Politik ebenso nach Selbstschutz.

Das nennt man Landesverrat, vorausgesetzt man ist sich überhaupt einer Nationalität bewusst.
So werden „Bonbons“ für die Armen versprochen, Steuererleichterungen, höhere, gerechtere Löhne, bessere Gesundheit und Zukunft, Beschneidung der Reichen oder gar Kommunismus. Alle politischen Parteien reden um den heißen Brei herum, denn sie gerne selbst essen wollen doch keine verliert ein Wort darüber, was das Volk wirklich bedrückt und geklärt werden sollte. Den völligen Verlust unserer Staatssouveränität unseres Wohlstandes und unserer demokratischen Freiheit. Alle diskutieren eifrig über die Energiewende, doch keiner über deren Dezentralisierung. Alle diskutieren über Brüssel, doch keiner über eine Distanzierung davon.
Alle reden über Geldausgeben aber nicht über verdienen. Alle reden über ihre Parteiziele, aber keiner über die Änderung des parlamentarischen Systems zu einer echten Demokratie, wen wundert´s, in einem Staat wo Parlamentarier Geldgeschenke und Amtspolitiker jedes Lobby-Aufsichtsratspöstchen annehmen dürfen. Alle reden über Ernährung, aber arbeiten mit daran, dass unsere eigene ländlichen Kleinwirtschaft platt gemacht wird. Alle diskutieren über Gesunheits-u. Pflegereform, sorgen aber Dafür, dass die gestztl..Krankenkassen und die Sog. Caritativen Verbände zu Mulitifinanzunternehmen werden und alle beteiligten Kontroll-und , Bürokratiekraken das Gesld aufbrauchen, welches den eigentlichen Patienten, Ärzten und Plegern fehlt.
Die selbsterstellten Ziele zur Selbsterhaltung der eigenen „Spezies“ werden abseits jeder Demokratie, stillschweigend vorausgesetzt und nicht diskutiert.

Eine junge Jurastudentin mit Karriereaussichten nennt maine Ausführungen polemisch, schließlich müsse man viel mehr über die komplexen Zusammenhänge wissen. Richtig!
Als braver Partei-u. Berufspolitiker lernt man zuerst, dass diese Zusammenhänge dem Volk verschwiegen werden müssen.

Ich werde vielleicht gar keines der Übel wählen, oder evtl. die Alternative für Deutschland, die sich als einzige Partei zumindest gegen den eigendynamischen Brüssel-Zentralismus wendet. Denn nur die Erfolge von Randparteien haben bisher die Etablierten zum Einlenken bewogen.

Diese entwickeln sich dann leider oft zur gleichen Politspezies volksignoranter Schlipsträger, sind sie erst einmal dran am Futternapf der Nation, die Grünen gaben ein gutes Fallbeispiel dafür ab.

Quelle: Kommentar von  Werner Krieger

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