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WAZ: Ausruhen geht nicht

Archivmeldung vom 05.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das geht in diesen turbulenten Zeiten runter wie Butter. Deutschland kann die aktuelle Wirtschaftskrise aus Sicht internationaler Manager besser meistern als sehr viele andere Länder.

Auch wenn die Führungskräfte nicht mit Lob für das soziale Klima, die Qualifikation der Arbeitskräfte oder die Infrastruktur sparen - auf diesen Lorbeeren darf sich Deutschland nicht ausruhen. Denn alles ist relativ. Deutschland und Westeuropa werden attraktiver, da die Krise Boomländer wie China und Indien wesentlich härter durcheinanderwirbelt. Das schreckt Manager ab. Diese jüngst heftigst umworbenen Länder sinken daher drastisch in ihrer Gunst. Davon profitiert Westeuropa, es erscheint im Vergleich nun attraktiver. Doch klar ist: Sobald die Weltwirtschaft anzieht, wird das Günstiglohn-Paradies Asien wieder attraktiver für Firmen, die rund um den Globus auf der Jagd nach Einsparmöglichkeiten sind. Deutschland wird nur weiter gut dastehen, wenn es mehr Geld in Bildung steckt. Sonst verspielt das Hochlohnland seinen Trumpf, mit Tüftler- und Innovationsgeist auf dem Weltmarkt zu bestehen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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