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Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zum Verbot von Plastiktüten in Italien

Archivmeldung vom 04.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Toskanische Hügelketten, Amphitheater, römische Ruinen an malerischen Buchten - all das ist Italien. Der Fehler im Bild sind Müll, Dreck und Plastiktüten. Denn Italien ist top in puncto Schönheit, allerdings auch bei der Abfallproduktion und Umweltverschmutzung.

Nur ein Beispiel: Während in Deutschland die umweltfeindlichen Styropor-Packungen bei Fastfood-Restaurants schon längst tabu waren, konnte man in Italien bei Burger und Co. noch lange Zeit nostalgische Momente erleben. Doch ganz plötzlich hat nun Italien dem europäischen grünen Möchtegern-Vorbild Deutschland einiges voraus. Hierzulande gibt es kein Plastiktüten-Verbot. Mit Verweis auf Mülltrennung und den Grünen Punkt umgeht die Politik bisher diese Diskussion. Doch statt Italien zu loben, wird mit der Einführung des Tütenverbots sofort an dessen Einhaltung gezweifelt - es gäbe dafür keine Richtlinien und schon gar keine Kontrollen. Dabei sollten wir spätestens seit dem Rauchverbot wissen, dass Italien auch für grüne Überraschungen gut sein kann. Probleme bei der Einführung des Rauchverbots gab es nur auf einer Seite der Alpen: in Deutschland.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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