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Rheinische Post: Grüne wohin?

Archivmeldung vom 14.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Grünen sind sich bei Schwarz-Gelb nicht grün. Auf dem Landesparteitag in Hamm gab es am Wochenende einen handfesten Streit über die Frage, mit wem die Partei 2010 nach der Landtagswahl koalieren soll. Die einen vertreten die reine Lehre, wonach ein "Jamaika-Bündnis" mit CDU und FDP geradezu widernatürlich sei.

Andere hingegen mahnen zur Zurückhaltung. Sie wenden ein, dass es seit der Hessen-Wahl nicht klug ist, von vornherein bestimmte Konstellationen auszuschließen. Zu ihnen gehört auch die einst von den NRW-Grünen als Ikone gefeierte Ex-Umweltministerin Bärbel Höhn. In Hamm musste sie sich wegen ihrer Hoffnung auf Schwarz-Grün in Hamburg harsche Kritik gefallen lassen. Dass sie eindringlich von "Machtoptionen" sprach, wirft jedoch ein bezeichnendes Licht auf sie und andere, die es partout an die Schaltstellen drängt. Also Mitregieren um beinahe jeden Preis? Die Verhandlungen in Hamburg werden zeigen, wie weit die Grünen zu Konzessionen bereit sind. Doch Hamburg. ist nicht NRW. Sich hierzulande ein Bündnis mit den Antipoden FDP und Grünen vorzustellen, fällt reichlich schwer, verhalten sich beide doch oftmals wie Feuer und Wasser zueinander.

Quelle: Rheinische Post

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