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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Handy-Gebühren im Ausland

Archivmeldung vom 30.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Horrende Handy-Rechnungen nach Urlaubsende in drei- oder gar vierstelliger Höhe haben in der Vergangenheit so manchen Kunden eiskalt erwischt. Mit der Deckelung der Auslandsgebühren für Telefon- und Datendienste hat die EU-Kommission einen wichtigen Schritt gemacht, der in den kommenden Jahren stufenweise weiter Wirkung entfalten wird. Einige Schwächen aber bleiben, die die Ferienfreude verspätet trüben können.

Dass die Netzbetreiber die verordneten Preisobergrenzen mit beliebigen Tarifmodellen unterlaufen können, ist eine nicht nachzuvollziehende Lücke. Hier besteht dringender Nachbesserungsbedarf. Denn der Kunde muss darauf vertrauen können, dass die Preisgrenzen auf jeden Fall greifen. Ein wichtiger Fortschritt ist aber die weltweit greifende Kostenbremse bei der mobilen Internetnutzung. Dass Kunden gewarnt werden, sobald Kosten von 59,50 Euro aufgelaufen sind, ist ein richtungsweisender Erfolg. Solch ein Schutz sollte auch für Telefonate selbstverständlich werden, erst recht angesichts hoher Minutenpreise und Mailbox-Fallen beim Aufenthalt in Ländern außerhalb der EU.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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