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Die Lausitzer Rundschau Cottbus zum Fleischskandal

Archivmeldung vom 19.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Beim jüngsten Fleischskandal geht es der Politik um eine Nuance – die zwischen nicht verzehrtauglich und nicht gesundheitsschädlich. Für den Verbraucher gibt es nur das eine oder das andere. Der bayerische Umweltminister sieht dagegen kein Gesundheitsrisiko, wenn Materialien, die laut EU-Recht nicht einmal Nutztiere fressen dürfen, zu Wackelpudding, Brühwürfeln oder Fertigsuppe verarbeitet wurden und auch in Brandenburger Einkaufsregalen gelandet sind.

Eine beteiligte Firma wurde genannt, mit weiteren Namen hält sich Bayern jedoch zurück. Der Freistaat wolle den Ruf der Unternehmen nicht schädigen. Dabei gerät nach BSE, Dioxin und falsch etikettiertem Fleisch schon wieder die Lebensmittelbranche in Verruf. Offensichtlich haben sich die Kontrollen seither nicht verbessert. So setzt sich Bayern dem Verdacht aus, dass mögliche Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe schwerer wiegen als der Verbraucherschutz.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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