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Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Afghanistan

Archivmeldung vom 27.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es entsteht die Frage, was die NATO tun will, wenn sich die Sicherheitslage in den nächsten Jahren nicht grundlegend bessert. Die Alternativen wären die endlose Verwicklung in einen Guerillakrieg oder ein schmachvoller Abzug.

Deshalb werden als letzte Trümpfe eine verstärkte Entwicklungshilfe und ein Aussöhnungsprogramm mit den Rebellen gespielt. Darauf hätte man von Beginn an setzen müssen, statt die militärische Komponente zu betonen. Wenn doch noch Wirkung erreicht werden soll, dürfen die Gelder für den zivilen Wiederaufbau nicht wie in der Vergangenheit in dunklen Kanälen versickern. Und ganz schnell sollte sich der Westen von der Vorstellung verabschieden, die Taliban seien käuflich. Deren harter Kern ist aufgrund des Drogenhandels bestens aufgestellt. Und so könnte es Präsident Karsai so ergehen, wie manchem seiner Vorgänger. Nach dem Abzug der Besatzer kommt die Stunde der Abrechnung.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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