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Neue OZ: Kommentar zu Obama

Archivmeldung vom 26.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schulden, so weit das Auge reicht. Und so berechtigt die Sorgen in Deutschland sind - in den USA zeigt sich die Lage noch bedenklicher. Barack Obama ist in der komfortablen Position, dass seine Partei auch im Parlament die Mehrheit hat.

Zwar müht er sich, die Republikaner einzubinden. Doch im Zweifel geht es ohne sie - und also auch gegen den Einwand, das Paket sei viel zu teuer.

Der Segen dieses Durchregierens könnte aber noch zum Fluch werden. Denn lange schon mahnen manche Experten, dass Wirtschaft und Währung der USA bereits vor der Krise auf tönernen Füßen standen. Und so steigt mit den gigantischen öffentlichen Ausgaben das Risiko, dass nach Finanz- und Realwirtschaft auch Dollar und Haushalt gravierend ins Wanken geraten.

Das muss nicht passieren, bleibt sogar sehr unwahrscheinlich. Aber möglich ist es allemal. Die "finanziellen Massenvernichtungswaffen", die der Investor Warren Buffett schon vor Jahren beschrieb, hätten ihre Wirkung auf die Volks- und Weltwirtschaft dann voll entfaltet. Damit dies nicht geschieht, ist ein enger internationaler Verbund nötig. Diese Botschaft muss vom Weltwirtschaftsforum in Davos in den kommenden Tagen zwingend ausgehen. Zugleich bedarf es in den USA wie in Deutschland einer klaren Regelung, wie die Schulden wieder sinken sollen: damit aus der Krise von heute keine Katastrophe von morgen wird.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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