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Westfalenpost: Chance und Risiko

Archivmeldung vom 21.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei der Post drohen unbefristete Streiks Von Stefan Pohl Warum sollte die wachsende Unzufriedenheit großer Teile der Bundesbürger mit ihrer Entlohnung bei weiter steigenden Preisen nicht auch die Beschäftigten der Post erfassen?

Ihr Unternehmen macht schließlich Milliardengewinne, die als Dividende in erster Linie den Aktionären zugute kommen. Und es hat seinen Mitarbeitern mit der Streichung von 30 000 Vollzeitstellen eine Arbeitsverdichtung ohnegleichen zugemutet. Wie Piloten oder Lokführer sind sich die Postler ihrer strategischen Stellung für das Funktionieren der deutschen Wirtschaft bewusst. Eine Verspätung von Briefen und Päckchen in Privathaushalten mag ärgerlich und im Falle der Versäumnis von Fristen auch teuer sein - die schwerer wiegenden Folgen eines unbefristeten Streiks trifft die Unternehmen. Hier liegen Chance und Risiko gleichermaßen. Die Chance, dass dieser Hebel stark genug ist, um noch mehr herauszuholen. Und das Risiko, dass es danach noch mehr Teilzeitstellen, Minijobs und Auslagerungen bei der Post gibt.

Quelle: Westfalenpost

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