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Neue Westfälische (Bielefeld): Labersender

Archivmeldung vom 02.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zugegeben, es ist nicht einfach, Fernsehen zu machen. Vor allem die Intendanten der öffentlich-rechtlichen ARD haben es schwer mit ihrem Publikum. Und mit sich selbst. Die einen Zuschauer wollen lieber Fußball gucken, die anderen Krimi, eine dritte Gruppe Reportagen und Dokus. Und die Intendanten wissen gar nicht mehr, was tun.

Also haben sie vor Monaten schon einen richtigen Promi für viel Gebührenzahler-Geld eingekauft: Günther Jauch. Der soll reden. "Talken" heißt das im TV-Deutsch. Nur talken schon viele andere in der ARD. Macht nichts, sagen sich die Fernsehbosse, machen wir eben noch eine Talksendung. Passt schon. Auf Kosten einer starken Polit-Dokumentation am Montagabend und auf Kosten von Anne Will, die nun an den Rand abgeschoben wird. Das verkaufen die Programmgewaltigen dem Publikum nun als "Qualitätsfernsehen". Dabei ist das der Schritt zum Labersender, denn wirklich Erhellendes ist von den Talkshows nicht zu erwarten: ARD - Alle Reden Durcheinander. Immerhin sollen die Tagesthemen ab Herbst 2011 meist um 22.15 Uhr anfangen - bis Fußball dazwischenkommt.

Quelle: Neue Westfälische

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