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Westfalenpost: Viel gegeben

Archivmeldung vom 18.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gut, das ist ein beeindruckendes Ergebnis: Mehr als erbeten und erwartet hat die Geberkonferenz für die Palästinenser in Paris an Spendenzusagen erbracht. Ob aber die 7,4-Milliarden-Dollar-Hilfe dazu angetan ist, die von Mahmud Abbas, dem Palästinenserpräsidenten, im Vorfeld des Treffens dramatisch beschworene "völlige Katastrophe" abzuwenden, bleibt abzuwarten.

Zusagen sind das eine, konkrete Zahlungen das andere. Das Geld der hilfswilligen Staaten allein kann die Situation nicht bereinigen. Um den Niedergang der palästinensischen Wirtschaft zu bremsen und in einen neuen Aufstieg zu verwandeln, wäre ein Ende des innerpalästinensischen Konflikts nötig. Realistisch? Kaum. Der israelische Siedlungsbau müsste beendet werden. Realistisch? Vielleicht. Die vielhundertfache israelische Absperrung müsste weichen. Realistisch? Vorerst nicht. Hoffnung gibt es derzeit nur in einem Punkt: Die palästinensische Autonomiebehörde wird vor ihrem Zusammenbruch gerettet.

Quelle: Westfalenpost (von Eberhard Einhoff)

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