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Neue OZ: Kommentar zu Genossenschaften

Archivmeldung vom 18.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Traditionsmodell hat 2008 seine Einnahmen deutlich steigern können. Genossenschaften bleiben - wie seit Jahrzehnten - ein wichtiger Faktor für den Wohlstand in unserer ländlichen Region. Die landwirtschaftlichen Zusammenschlüsse sollten ihre Vorteile jedoch gerade jetzt in der Krise ausspielen.

Für die Bauern macht es Sinn zu kooperieren, um vor Ort einen Abnehmer für ihre Produkte zu haben. Gerade dann, wenn dieser wie im Fall der Genossenschaften nicht allein eine hohe Dividende, sondern vorrangig das wirtschaftliche Wohl der Landwirte im Blick hat. Offensichtlich ist der Nutzen der Kooperationen nach wie vor am Milchmarkt: Über die Genossenschafts-Molkereien können Milcherzeuger eine gewisse Schlagkraft gegenüber dem Handel gewinnen. Auch machen Betriebe ihre Interessen leichter gemeinsam in einem beinharten Preiskampf sichtbar.

Doch 2009 dürften die Umsätze wegen der weltweiten Krise schrumpfen. Um- so wichtiger ist es, dass die fast 3000 Genossenschaften stärker zusammengehen und Geschäftsfelder bündeln. Als professionelle Akteure aber bleiben Genossenschaften ein Traditionsmodell mit Zukunft.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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