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WAZ: Stalking-Opfer finden wenig Hilfe Privater Terror

Archivmeldung vom 27.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Tod John Lennons - der Popstar wurde 1980 von einem Psychopathen ermordet - öffnete der Welt die Augen für ein Phänomen, das nahezu unbekannt war: Stalking. Psychologen begannen sich mit einer menschlichen Eigenschaft zu befassen, die jede bekannte Form der Verehrung überstieg.

Eine obsessive Verfolgung, die von Psychoterror bis zu Mord reichte. Und gerne Stars betraf: Monica Seles, Madonna, Jodie Foster. Stalking war Promi-Sache. Dachte man. Und es war falsch.
Stalking trifft alle. Und überall - im Büro, im Wohnzimmer. Es gibt keine Sicherheit. Was für die Opfer (2629 in NRW) zählt, ist sofortiger unbürokratischer Schutz. Genau den bietet das Anti-Stalking-Gesetz nicht.
Einer Studie der Technischen Uni Darmstadt zufolge fühlen sich 80 Prozent der Betroffenen nicht genügend von der Polizei betreut. Es werde erst reagiert, wenn "man das Messer im Rücken hat", heißt es. Zu unterscheiden, was Bewunderung, was Bedrängnis ist, das ist oft nicht ganz leicht. Aber ernst nehmen muss die Polizei diese Menschen sofort. Und nicht erst dann, wenn sie verprügelt auf der Wache stehen.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung


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