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WAZ: Verdi und das Murmeltier

Archivmeldung vom 03.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Und ewig grüßt das Murmeltier: So sicher wie die Städte im November und Dezember vermehrt verkaufsoffene Sonntage zulassen, so sicher geht die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auf die Barrikaden gegen dieselben und beklagt eine Fehlentwicklung zu Lasten der Beschäftigten.

Gewiss, jeder hat das Recht auf freie Wochenenden, auf Zeit mit der Familie. Dafür aber gibt es vernünftige Schichtmodelle. Es soll sogar Menschen geben, die gerne sonntags arbeiten, schon wegen der Zuschläge. Inzwischen arbeiten in Deutschland 1,4 Millionen Menschen regelmäßig an Sonn- und Feiertagen, 250 000 davon im Handel und in der Gastronomie.
Die Fehlentwicklung, die Verdi beklagt, ist keine. Der verkaufsoffene Sonntag ist geboren aus dem offensichtlichen Wunsch der Kunden, den einen oder anderen Sonntag mit Shoppen oder Bummeln zu verbringen. Die Staumeldungen Richtung Niederlande an Feier- und Sonntagen geben darüber beredt Auskunft. Ein wenig mehr Kundenorientierung stünde der Dienstleistungswerkschaft gut zu Gesicht.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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