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Westfalenpost: Zu groß zum Scheitern

Archivmeldung vom 14.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gespräche über Staatshilfe für Opel Von Stefan Pohl Kaum ist das Wahljahr 2009 angebrochen, bekommen die Gespräche über Staatshilfen für Opel neuen Schwung. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Ovationen von zehntausenden Opel-Arbeitern in Bochum oder Rüsselsheim für die Rettung ihrer Stellen - das wäre für Politiker so etwas wie ein Sechser im Lotto. Aber deshalb reist NRW-Ministerpräsident Rüttgers nicht in die USA. Hessen hat für das Unternehmen und die Zulieferbetriebe im Land bereits ein Rettungspaket angekündigt. Da kann NRW nicht abseits stehen, und schon ist ein Wettlauf im Gange, der für die Steuerzahler teuer werden könnte. Zu groß, um in der Krise unterzugehen - das gilt heute für alle Autohersteller in Deutschland. Das Schicksal tausender Firmen hängt von ihrem Wohlergehen ab. Da zählen ordnungspolitische Bedenken wenig, die angesichts der geforderten Zwei-Milliarden-Euro-Bürgschaft für Opel außer Politiker vor allem Beschäftigte anderer Branchen beschleichen, die weniger öffentliche Aufmerksamkeit genießen. Die Zukunft des Autobauers entscheidet sich in den USA, und das schon bald. Geht GM unter, wird Opel nur schwer zu halten sein. Trotz Bürgschaften.

Quelle: Westfalenpost

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