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Rheinische Post: Opfer Wiedeking

Archivmeldung vom 28.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Babyfon als Spionage-Satellit gegen einen Manager das wäre in Deutschland ein bislang einmaliger Vorgang. Auch in Zeiten, in denen Abhör-Affären geradezu en vogue sind. Wenn sich das Ganze nicht gerade als Lachnummer der Marke "Versteckte Kamera" herausstellt, droht hier ein handfester Skandal.

Ob irgendjemand im Hause Volkswagen mit dem Skandal etwas zu tun hat oder nicht, ändert nichts daran, dass das Misstrauen unter den VW-Aktionären jetzt noch wachsen wird. Wenn ausgerechnet in der Zeit des Machtkampfes zwischen den Anteilseignern einer der Eigentümer Opfer eines Lauschangriffs wird, fällt es schwer, an einen Zufall zu glauben. Die andere Variante: Es gibt jemanden, der einen noch größeren Keil zwischen die Aktionäre treiben will. So lange keine Fakten auf dem Tisch liegen, muss indes wie immer die Unschuldsvermutung gelten. Bis dahin bleibt festzuhalten: Porsche ist als großer Machtfaktor im VW-Konzern längst nicht bei allen willkommen. Der Versuch, den Spitzenmann Wiedeking zu überwachen, ist ein Zeichen dafür, wie sehr seine Gegner Deutschlands erfolgreichsten Manager fürchten.

Quelle: Rheinische Post

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