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Ostsee-Zeitung: zu Zentralabitur

Archivmeldung vom 09.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Erst vor knapp einem Jahr wurde mit der Föderalismusreform Bildung zur alleinigen Ländersache. Nun hat Deutschland im Zeitalter der Globalisierung den Rückschritt in die bildungspolitische Kleinstaaterei vollzogen. Schon werden Rufe nach bundeseinheitlichen Schulbüchern und Zentralabitur in Kernfächern laut.

Nicht aufgepasst im Unterricht? 16 verschiedene Lehrpläne, 16 unterschiedliche Schulstrukturen - Bildungsföderalismus ist ein Relikt vergangener Zeiten, das haben PISA-Koordinatoren in den letzen Jahren Deutschland immer wieder ins Abschlusszeugnis geschrieben. Gelernt haben unsere Bildungspolitiker daraus nicht. Zu groß waren Eitelkeit und Machtgier. Doch fairer Bildungswettbewerb verlangt gleiche Bedingungen. Bevor nun über einheitliche Bücher und Prüfungsfragen nachgedacht wird, sollte das ganze System noch einmal auf den Prüfstand. Allen Eitelkeiten zum Trotz.

Quelle: Pressemitteilung Ostsee-Zeitung

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