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Stuttgarter Nachrichten: zum Rettungspaket für den Euro

Archivmeldung vom 23.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Spekulanten trauen sich jetzt auch große Staaten zu. Das Kalkül geht so: Sie stoßen im großen Stil Staatspapiere ab und drücken so deren Kurs. Während ein Rettungsprogramm der EU anläuft, kaufen sie langsam Papiere zurück. Durch die Rettung gewinnen diese an Wert - schön für die Spekulanten, die diese Papiere wieder verkaufen und sich mit einem Gewinn davonmachen können.

Mit dem Rettungspaket für den Euro werden die Schirme noch ausgeweitet. Es wird nun teurer, gegen einzelne Länder zu spekulieren - aber keineswegs unmöglich. Im Gegenteil: Wenn Spekulanten glauben, die EU habe sich mit ihren Zusagen übernommen, lohnt sich ihr Geschäft noch mehr. Die EU hat Zeit gewonnen - nicht aber den Kampf.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten (ots)

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