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Im Interview mit tv Hören und Sehen warnt Peter Scholl-Latour die Bundesregierung vor Sanktionen gegen den Iran

Archivmeldung vom 10.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nahost-Experte Peter Scholl-Latour warnt die deutsche Bundesregierung vor Sanktionen gegen den Iran: "Wir machen sehr lukrative Geschäfte mit dem Iran, aus keinem Land importiert er mehr Güter als aus Deutschland. Wir würden uns ins eigene Fleisch schneiden", sagt der Nahost-Experte im Interview mit der Programm- zeitschrift tv Hören und Sehen aus der Bauer Verlagsgruppe.

Ein militärisches Vorgehen gegen den Iran hätte nach seiner Einschätzung schlimme Folgen für die westliche Wirtschaft: "Bei einem Militärschlag gegen den Iran würden die Ölpreise sofort von 70 auf über 100 Dollar pro Barrel hinausschießen, wahrscheinlich sogar erheblich darüber."

Der Publizist zeigt im tv-Hören-und-Sehen-Interview Verständnis für den offenkundigen iranischen Versuch, eigene Atomwaffen herzustellen. "Teheran will nicht mehr erpressbar sein. Die Abschreckung ist leider der einzige Weg, sich Feinde vom Leib zu halten. Die Lehre des Irak-Kriegs ist für die Iraner unmissverständlich: Nur mit der Atombombe hält man die USA von einem Angriff ab."

Quelle: Pressemitteilung tv Hören und Sehen

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