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Neue OZ: Zurück zu Luther!

Archivmeldung vom 01.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Was war fur eyn Geschrey vnd feyndschafft im volcke, als newe Gesetz vnd Lerebuch der deudschen Schrifft verheyssen waren! Hui, es ist schwieriger, als man denkt, aber wir bleiben dran. Ab heute kommentieren wir auf dieser Seite wieder in sauberstem Luther-Deutsch. Die Zeit ist reif für ein deutliches Zeichen!

100 Jahre nach dem Tod von Konrad Duden und 15 Jahre nach der Rechtschreibreform ist immer noch kein Friede in Sicht. Eine Mehrheit der Deutschen sehnt sich nach den irgendwann mal gewohnten Regeln. Doch niemand handelt. Dabei sah vor ein paar Jahren alles so gut aus: Hand in Hand mit der "Bild" gingen "Spiegel" und "FAZ" zur alten Orthografie zurück. Was ist von der Verweigerung geblieben? Die "FAZ" schreibt "Stengel" statt "Stängel"- und folgt ansonsten wie alle der einst so gefürchteten "Schlechtschreibung".

Was hat die Feinde der Veränderung einbrechen lassen? Mutlosigkeit! Ihr "Zurück zum Duden 91" war immer schon halbherzig. Wir rufen kühn: "Zurück zu Luther." Das ist vielleicht genauso sinnlos, aber unter dem Strich entschieden konsequenter.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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