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Neue OZ: Der Eselei zweiter Akt

Archivmeldung vom 06.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist zwar ein Stück aus dem Tollhaus. Aber die EU bleibt entschlossen, es in allen Akten durchzuspielen. So wird demnächst auch die 75-Watt-Glühbirne verboten; Energiesparlampen schaffen wie bereits für den 100-Watt-Kolben Zwangsersatz.

Ausgerechnet die. Zu Recht prangern Verbraucherschützer an, dass eine Litanei von Leistungs- und Schadstoffbeschreibungen auf der Verpackung den Käufer verwirrt. Notwendig gemacht unter anderem durch den Quecksilbergehalt solcher Lampen, der eine Entsorgung als Sondermüll erzwingt.

Selbstverständlich ohne dass ein Rücknahmesystem verfügbar wäre, das diesen Namen verdient. Mit den grotesken Folgen, dass vor der Entsorgung mitunter eine lange Autofahrt liegt und dass selbst im mülltrennversessenen Deutschland sieben von zehn verbrauchten Energiesparlampen im Hausmüll landen.

Bevor nun auch die Glühbirnen in den gängigsten Leistungsklassen verboten werden, wäre es daher Zeit, diese Eselei zu stoppen. Die Alternative zur Energiesparlampe, ihren Giften und womöglich gesundheitsschädigenden Lichtarten ist in Form der Leuchtdiode schon fast in Griffweite. Aber auf deren Marktreife zu warten hieße, erst einmal auf politisches Rampenlicht zu verzichten. Offenbar glauben zu viele Verantwortliche in Kommission und Parlament der EU, sich so viel Vernunft nicht leisten zu können.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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