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Ehemalige Staatspartei SED; PDS, Linkspartei

Archivmeldung vom 14.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Leser hat zu dem Thema "Geschichtsklitterung der ehemaligen Staatspartei SED" folgenden Hinweis geschickt:

Der Einigungsvertrag 1990 ( DDR und BRD ) Eine zügige und intensive Aufarbeitung des SED - Kader unterblieb der Einigungsvertrag bis heute, eine Fehlleistung der bundesdeutschen Justiz.

Richtig: Ich stuf "die Linke"als Nachfolgepartei der SED ein, weil die SED nie aufgelöst, sondern lediglich in PDS und schließlich in die Linkspartei umbenannt und überführt wurde. So entspricht die heutige Mitgliederstruktur einer "Nachhut ehemaliger SED - Funktionäre" DKP - Kader und natürlich ehemalige Stasi - Obristen tummeln sich in den Reihen der SED, PDS, Linke, und bilden ein wahrlich gefährliches Bündnis, das selbst vor der Verhöhnung von Stasi - Opfern nicht zurückschreckt.

Wir brauchen eine rechtsstaatliche Aufarbeitung, der ehemaligen SED es würde weiterhin die Ehrlichkeit einer neuen demokratischen Entwicklung unterstreichen. Und es würde in unserm Land, einer neuen besseren Rechtskultur dienlich sein. Einer Kultur, die nicht das "Jetzt muss mal Schluss sein" und" wir können doch nicht ewig diesen alten Sachen nachlaufen" und" das ist doch nur Nestbeschmutzung der Justiz" und" das interessiert doch heute keinen mehr" zum Maßstab aller Werturteile macht, sondern kritische, objektive, nüchterne Aufarbeitung von Entwicklungen, die zum Unrecht geführt haben und Ereignissen, die Unrecht beinhaltet haben.

Heute gibt es genug Menschen, die immer noch der proletarische Diktatur nachtrauern, und die SED - verklären. Kein Wort mehr von Mauertoten oder von Bespitzelung, Verleumdung, Berufsverbot, Rechtsbeugung, Enteignung, Verfolgung Andersdenkende,Todesstrafe bis 1987, oder die Justizministerin Genossin Hilde Benjamin wurde auch die Rote Guillotine, oder Blutige Hilde genannt, dazu kommt noch der staatliche Menschenhandel im großem Stiel, im Auftrag der SED- Staatsführung, um ihre Geldgier an Devisen zu befriedigen. (Freikauf durch die BRD ) Die Reinwaschung der SED - Diktatur ist der erste Schritt in Richtung auf ihre Rückkehr.

Wir in Deutschland müssen gegen das Vergessen ankämpfen. Goethe sagte einmal: Wenn das Interesse schwindet, schwindet auch die Erinnerung,

Leserkommentar von Horst Anstatt (NL)

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