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WAZ: Der Kollaps droht

Archivmeldung vom 15.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jeden Alltagsmorgen setzt sich ein Heer in Bewegung. Der Rhein-Ruhr-Raum, Heimat für 5,5 Millionen Menschen, will zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt. Sogar aus dem All ist diese lebende Masse erkennbar. Jeden Alltagsmorgen spielt sich das gleiche Drama ab. Verstopfte Innenstädte, volle Bahnsteige, zugestaute Autobahnen.

Man arbeitet sich nur mühsam voran. Stimmen die Prognosen, dass eine der größten Ballungszonen Europas die Auswirkungen der Globalisierung (60 Prozent mehr Güterverkehr bis 2025) ganz besonders spüren wird, dann ist es umso unverständlicher, dass die Politik in Berlin nicht sieht, was Satellitenkameras so gut erfassen können. Es geht nicht, dass der zuständige Minister bei jeder Gelegenheit vor der drastischen Zunahme des Verkehrs mahnt, andererseits die Gelder für die Projekte nicht bereitstellen kann, die Entlastung bringen. Und das ist eben nicht nur die dritte Spur für die A 43, sondern auch ein schnelles Schienenverkehrsmittel wie der Rhein-Ruhr-Express. Kommt es in diesem Ballungsgebiet zum Verkehrskollaps, macht dies nicht nur Peter Ramsauer unglaubwürdig. Es schadet der ganzen deutschen Volkswirtschaft.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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