Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Meinungen/Kommentare Mitteldeutsche Zeitung: zu Brexit und EU-Institutionen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Brexit und EU-Institutionen

Archivmeldung vom 21.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Selbst das erfolgsverwöhnte London wird sich schwertun, das Ausbleiben von jährlich rund 26 000 Besuchern mit üppigen Spesensätzen zu verkraften. Der Brexit beginnt wehzutun. Deutlicher als der langsame Abzug verunsicherter EU-Bewohner, der längst eingesetzt hat, und spürbarer als die angelaufene Verlagerung von Banken-Filialen aus dem Vereinigten Königreich macht dieser Beschluss vom Montag klar, dass ein Bruch bevorsteht - ob mit oder ohne Einigung mit den britischen Unterhändlern in Brüssel.

Im besten Fall werden sich die Emissäre der angeschlagenen Premierministerin Theresa May nun bewegen und versuchen, mit der Union einen weichgespülten Kompromiss hinzukriegen. Doch die Situation gilt längst als derart verfahren, dass eine vernünftige Lösung, die trotz Trennung eine fruchtbare gemeinsame Zukunft möglich macht, kaum noch realistisch erscheint.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte mewtu in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige