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Rheinische Post: Obama-Fieber

Archivmeldung vom 12.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Lager der Demokraten geht es hoch her. Barack Obama hat mal wieder einige Siege bei den amerikanischen Vorwahlen eingefahren. Er wähnt sich schon als Dauerabonnent auf der Straße des Erfolges. Er könnte am Ende gar Recht behalten, doch sicher wissen das auch seine Wahlauguren nicht.

Wahlprophetie ist halt keine exakte Wissenschaft. Der Senator aus Illinois surft beherzt auf einer Welle der Sympathie. Er hat mit seiner Zauberformel vom allumfassenden Wandel der Gesellschaft den Nerv der Zeit getroffen. Und er hat damit seine Mitbewerberin Hillary Clinton in die Defensive gedrängt. Obama ist noch nicht der Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaft. Bis dahin wird er es noch schwer haben, er muss Staaten wie Texas gewinnen, er muss die Latinos auf seine Seite ziehen. Erstaunlich ist, dass Hillary Clinton Nerven zeigt. Der Rausschmiss ihrer Wahlkampfmanagerin ist ein dramatisches Signal. Solange die Senatorin aus New York siegreich war, solange sie Erfolge hatte, wo man es nicht mehr vermutet hatte, war ihre Managerin top. Nun ist sie ein Flop. Die Spenden gehen zurück. Nun muss Clinton beweisen, dass sie Kämpferqualitäten hat und gegen schwindende finanzielle Unterstützung mobilisieren kann. Sonst droht das Aus.

Quelle: Rheinische Post

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