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WAZ: Schonend zubereiten

Archivmeldung vom 19.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Pommes machen krank - eine schlimme Befürchtung. Deswegen sollte für das Thema das gleiche gelten wie für frittierte Kartoffeln: Man sollte schonend damit umgehen.

Es gibt keinen Wert, keine Schwelle, ab der die gefundenen Stoffe eine Krankheit auslösen. Kurz: Niemand kann mit Sicherheit sagen, ab welcher Menge Pommes, Chips oder andere erhitzte Kartoffelprodukte gesundheitsschädigend sind. 2002 wurde Acrylamid in Lebensmitteln entdeckt. Seitdem gilt der Experten-Rat: möglichst schonend backen, frittieren oder braten. Nicht zu dunkel, nicht zu cross. Nun wurde mit Glycidamid ein weiterer Problemstoff entdeckt. Der Rat der Experten gilt weiterhin.

Die Industrie hat das Problem teilweise gelöst, die Produktion wurde umgestellt. Nicht überall, wie die letzten Kartoffelchips-Tests der Verbraucherorganisation Foodwatch gezeigt haben: Beim Testverlierer enthielten die Chips 1000 Mikrogramm Acrylamid pro Kilo, beim Testsieger waren es 89 Mikrogramm. Der Verlierer war ein Bioprodukt, der Sieger Lidl. Das zeigt, wie macht- und ahnungslos der Kunde ist. 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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