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WAZ: Verschreckte Kunden

Archivmeldung vom 20.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine überflüssige Schlacht ist geschlagen. Statt gemeinsam an einem Video-Medium für die hochaufgelöste Fernsehwelt zu arbeiten, gingen über 200 Firmen in den Clinch.

Nicht nur, dass sie beim Kampf zwischen HD-DVD und Blu-ray viel Forscherkapazität und Geld verschwendeten, sie nahmen auch keine Rücksicht auf ihr größtes Kapital: ihre Kunden. Diese wurden nach Strich und Faden verunsichert. Aber das passt ins Bild. Viele Konsumelektronik-Hersteller und -Anbieter sind bekannt dafür, dass sie rabiat mit den Verbrauchern umgehen. Alle paar Monate kommen neue Geräte heraus, die - längst nicht immer ausgereift - mit immer unverständlicheren Abkürzungen und komplizierten Neuheiten viele Kunden erschrecken. Beim Streit um die DVD-Nachfolge gab es die Quittung: Die neue Technik verkaufte sich nur schleppend. Doch auch der Sieg von Blu-ray ist mit Vorsicht zu genießen: Längst arbeiten Internetfirmen daran, hochaufgelöste Filme online in die Wohnzimmer zu liefern. Da könnte die neue DVD bald alt aussehen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Wilfried Beiersdorf)

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