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WAZ: Panne bei EC- und Kreditkarten

Archivmeldung vom 06.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Erinnern Sie sich noch an das Millennium? Monate vor dem Jahrtausendwechsel waren Techniker mit Hochdruck damit beschäftigt, mögliche Programmierfehler zu entdecken und zu vermeiden, dass die Computer ihre Zeitrechnung auf 1900 umschalten. Passiert ist zum Glück nichts.

Dass eine ähnliche Gefahr zehn Jahre später drohen könnte, hatten die IT-Spezialisten offenbar nicht auf der Rechnung. Und so begann das neue Jahrzehnt für 30 Millionen Verbraucher mit einer Datenpanne: keine Scheine aus dem Geldautomaten und im Laden keine Ware ohne Bares. Ein falsch programmierter Chip, der eigentlich für mehr Sicherheit beim bargeldlosen Bezahlen sorgen sollte, handelte Banken, Handel und Kunden einen Riesenärger ein. Im zweiten Jahrzehnt des zweiten Jahrtausends raten die Sparkassen, ins Ausland vorsichtshalber Bargeld und Reiseschecks mitzunehmen. Auf die althergebrachten Zahlungsmittel ist wohl immer Verlass. Auch wenn die Datenpanne zu heilen ist, bleiben viele Fragen offen: Wer trägt die vermutlich erheblichen Kosten der Reparatur? Und wer entschädigt die Kunden, die ihre fehlerhaften Kreditkarten umprogrammieren lassen müssen?

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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