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WAZ: Nur keine Öl-Panik

Archivmeldung vom 04.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

150 Dollar! 200 Dollar! Solche Prognosen für den steigenden Ölpreis machen sich in einer an Nachrichten armen Zeit gut. Aber eine echte Nachricht sind sie nicht. Niemand kann seriös vorausberechnen, dass der Preis für ein Fass Öl in zehn Jahren bei 200 Dollar steht.

Da gehen mit der Energie-Expertin des Forschungsinstituts die Pferde durch. Außer Panik für Verbraucher ist damit nicht viel zu erreichen. Immer mehr Menschen auf der Erde wollen den gleichen Wohlstand wie der Westen einschließlich eines Autos vor der Tür. Die Ölvorräte sind begrenzt und so wird der Preis steigen. Ob aber tatsächlich so schnell, steht in den Sternen. Grün gedacht, ist ein höherer Energiepreis das Beste, was der Umwelt passieren kann. Darauf kann sich der Bürger einstellen. Das nächste Auto verbraucht weniger oder man investiert in eine neue Heizung - was auch dem Geldbeutel zugute kommt. Ein steigender Ölpreis erhöht zudem den Anreiz, alternative Energien zu entwickeln, sodass vielleicht schon vor dem Ende der Vorräte das Öl Nebensache ist.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Andreas Abs)

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