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WAZ: Islamistisch vernetzt

Archivmeldung vom 05.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der eiskalten Hinrichtung von zwei US-Soldaten gefriert einem das Blut in den Adern. Der 21-jährige Arid U. bittet einen GI noch um eine Zigarette, um ihn dann niederzustrecken. Dann werden der Busfahrer erschossen und zwei weitere US-Soldaten schwer verletzt. Derzeit gilt Arid U. als Einzeltäter, der in kürzester Zeit durchs Internet radikalisiert worden sein soll.

Allerdings steht diese These auf wackligen Beinen, da er sich bereits vor Jahren mit einem radikal-islamistischen Deutsch-Syrer getroffen haben soll. Dieser sitzt seit seiner Rückkehr aus Pakistan im Gefängnis. Überdies entdeckten die Ermittler unter den 140 Facebook-Freunden des Attentäters auch namhafte radikale Salafisten. Mithin hatte Arid U. reichlich Austausch mit dem islamistischen Netzwerk. Es ist unerträglich, dass Salafisten und andere Islamisten hierzulande ungeschoren die Errichtung eines auf der Scharia basierenden Gottesstaates fordern können. Im Oktober 2010 hatte der damalige Innenminister de Maizière zu den Salafisten erklärt: "Über Vereinsverbote redet man nicht vorher, man wägt sie ab und macht sie." Es ist höchste Zeit, endlich zu machen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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