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WAZ: Die Politik und der Strompreis

Archivmeldung vom 30.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die hohen und immer höheren Energiepreise in Deutschland führen zu hitzigen und immer hitzigeren Debatten: Pullover in der Kälte statt Sozialtarif für Bedürftige. Provokant geht's zu, aber warum nicht, schließlich ist Sparen eine gewollte Folge hoher Preise?

Apropos gewollt. Derweil die Politik in Deutschland mit Macht um die Lufthoheit über deutschen Stammtischen kämpft, verschwinden mal soeben einige Hundert Arbeitsplätze in den energieintensiven Papierfabriken des Landes. Zynisch gesprochen: Auch eine Art Sparmodell - abschließen und dichtmachen. Bei all dem Getöse um die hohen Energiepreise ist es der Politik mal wieder vortrefflich gelungen, von der eigenen Tat abzulenken: 40 Prozent der Energiekosten sind Steuern. Also gewollt und sehr bewusst erhoben. Nur dumm, wenn andere Länder wie Polen einen geringeren Anteil erheben. Dann wird Energie in der Zement-, Papier- oder Alu-Herstellung schnell zum alles entscheidenden Faktor. Auch darüber sollte man reden, wenn die Sache mit dem Pulli ausgestanden ist.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Thomas Wels)

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