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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Korea

Archivmeldung vom 26.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Als wenn die Welt nicht schon genug Probleme hätte. Wie aus einem schlechten Film mutet das Geschehen zwischen den beiden Koreas an. Säbelrasseln, Sturheit, null Kompromiss - und dabei ist alles schon mal dagewesen. Nach der Versenkung eines südkoreanischen Marineschiffs verlangt die dortzulande übliche Steinzeitlogik bewaffneter Konflikte nach Eskalation.

Genau das wollen die USA nicht und können dennoch derzeit kaum etwas anderes tun, als über die demonstrative Erhöhung der Alarmbereitschaft ihrer Streitkräfte nachzudenken. In kaum einer Weltgegend sind Einlenken, Zurückziehen oder gar Versöhnung schwerer zu erreichen und den Menschen fremder. Dabei haben seit dem letzten Koreakrieg schon zwei Generationen Frieden kennen und schätzen gelernt. Washington ist mit seiner Supermacht hilflos gegenüber einem irren Diktator mit wenigen brandgefährlichen Geschossen im Köcher. Kim Jong Il genießt vermutlich nichts mehr als die aktuelle Situation. Nur aus Peking könnte der Anstoß zur Vernunft kommen, aber darauf müssen die Amerikaner wohl ewig warten.

Quelle: Westfalen-Blatt

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