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Stuttgarter Nachrichten: zur Finanzkrise

Archivmeldung vom 28.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Grunde war es eine Sozialpolitik auf Pump, die in den USA die Krise ausgelöst hat. Und? Klingelt da was?

Genau: Deutschland hat das gleiche Problem, auch wenn es hier mehr den Staat und weniger die privaten Haushalte betrifft. Mit über 1,5 Billionen Euro stehen Bund, Länder und Gemeinden bereits in der Kreide. Trotz stetig steigender Einnahmen kommen sie mit dem Geld nicht hin. Fast die Hälfte der deutschen Wirtschaftsleistung geht auf Staatsausgaben zurück. Trotz alldem wird jetzt die "Rückkehr des Staates" propagiert. Als sei er nicht längst da. In den kommenden Wochen werden sich die Politiker wieder mit Vorschlägen überbieten, wie sie mit Steuergeld den Abschwung der Wirtschaft aufhalten können. Die Losung lautet: Noch mehr Staat. Das wird teuer. Mag sein, dass Mehrausgaben des Staates in dieser Phase geboten sind. Aber dieser Staat macht in jeder Phase Schulden. Und irgendwann ist Zahltag.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

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