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Rheinische Post: Kommentar: Die Opel-Farce

Archivmeldung vom 14.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Auseinandersetzung um die Zukunft von Opel wird langsam zur Posse. Da meldet der Investor und Autozulieferer Magna, es gebe eine Einigung mit der Opel-Mutter General Motors (GM). Die Bundesregierung spricht inoffiziell von positiven Signalen.

Und dann dementiert GM, dass auch nur Gleichstand zwischen den beiden Bietern Magna und der Finanzgruppe RHJI besteht. Das haben die Arbeitnehmer nicht verdient. Denn sowohl Berlin als auch die Opel-Mutter GM spielen mit gezinkten Karten. Die Bundesregierung und ihr Favorit Magna tun so, als ob die Amerikaner sich auf den österreichischen Autozulieferer mit dem russischen Geld einlassen müssten und setzen den US-Konzern mit Einigungsmeldungen unter Druck. GM gibt vor, Herrin des Verfahrens zu sein und das letzte Wort zu haben. Beides stimmt nicht. Die Kontrahenten können sich lediglich gegenseitig Schaden zufügen. Die Bundesregierung hat sich auf Magna festgelegt, die Alternative RHJI wird nicht ernsthaft geprüft. Somit bleibt der Opel-Mutter bei einem Nein zu Magna nur die Möglichkeit, ihre deutsche Tochter pleite gehen zu lassen. Das Gezerre geht erst einmal weiter. Nach den Wahlen wird dann die Quittung präsentiert.

Quelle: Rheinische Post

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