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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Moscheeregister

Archivmeldung vom 17.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Dass der Islam zu Deutschland gehört, wie Ex-Bundespräsident Christian Wulff meinte, ist eine ziemlich gewagte These. Fakt ist aber, dass bei uns die Zahl der Muslime steigt - durch die Zuwanderung vor allem von Einwanderern und durch die Geburtenrate.

Zum schwierigen Prozess der Integration gehören auch Fragen des Glaubens und der Religion. Und da ist das muslimische Milieu so verschieden wie andere Gemeinschaften auch.

Nun ist es leider nicht so, dass der Islam eine unproblematische Religion wäre. Denn der Terror in der Welt ist islamistisch geprägt. Auch in Deutschland. Und deswegen müssen die Behörden mehr über die Moscheen wissen, in denen Muslime womöglich radikalisiert werden. Der Moschee-Verein, den der Berlin-Attentäter Anis Amri besucht hatte, wurde nach dem Anschlag verboten.

Der Staat ist auf dem muslimischen Auge weitgehend blind, weil er zu wenig sieht. Deswegen ist die Forderung nach mehr Informationen richtig. Und ja, dieses unpopuläre Thema gehört in den Wahlkampf und in die Parteiprogramme.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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