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WAZ: Kampf der Giganten

Archivmeldung vom 30.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Internet-Gigant Google will einen neuen Dienst anbieten: Google+. Einen Dienst, mit dem man Kontakte zu Freunden pflegen, Fotos ins Netz stellen oder Videokonferenzen abhalten kann. Nichts anderes also, als ein soziales Netzwerk. Aber nach ersten Eindrücken eines mit elegantem Design und besserer Privatsphären-Kontrolle als die Mitbewerber. Und mobil so gut nutzbar wie noch nie. Das ist eine Kampfansage an Facebook.

Doch sie kommt fast schon zu spät. Denn die Macht der einst unangefochtenen Internet-Suchmaschine schwindet. Weil die mittlerweile rund 700 Millionen Facebook-Nutzer sich die Frage nach dem richtigen Wein zum Fisch oder der Qualität eines neuen Films immer öfter von ihren Freunden im Netzwerk beantworten lassen, statt von Google. Das hört sich harmlos an, ist es aber nicht. Denn es geht um die grundsätzliche Frage, wie sich mehr als zwei Milliarden Internet-Nutzer weltweit künftig durch die virtuelle, aber auch reale Welt bewegen. Auf Empfehlungen von Menschen oder nach den Ergebnissen einer Maschine. Google oder Facebook. Für beide ist selbst das ansonsten grenzenlose Netz zu klein.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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