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Westfalenpost: Auf der roten Liste

Archivmeldung vom 20.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

rtenschutz Pflicht der Industrienationen Von Martin Korte Jürgen Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, bringt das Dilemma auf den Punkt. Artenschutz sei gut, sagt der Cheflobbyist, doch übertreiben dürfe die Bundesregierung ihren Einsatz für den Erhalt der biologischen Vielfalt nicht.

Das sei Gift für den Wohlstand. Ein Totschlagargument, mit dem alle Industrienationen seit Jahrzehnten wirkungsvolle Maßnahmen gegen den Artenschwund torpedieren. Wir kennen das vom Klimaschutz. Der Kampf um die natürlichen Ressourcen ist ein milliardenschweres Geschäft. Nur wenn es den Teilnehmern der Weltnaturschutzkonferenz gelingt, dem Druck der Konzerne zu widerstehen, werden sie am Ende greifbare Ergebnisse vorlegen können. Mindestanforderung ist verbindliches Vertragswerk mit Regelungen für den Aufbau eines weltumspannenden Netzes von Schutzgebieten. Gelingt das nicht, wird die rote Liste der bedrohten Arten immer länger. Und am Ende landet der Mensch noch selbst auf ihr.

Quelle: Westfalenpost

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