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Neue Westfälische (Bielefeld): Seltsames Amerika

Archivmeldung vom 29.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Millionen Amerikanern hat Hurrikan "Irene" den Strom gekappt. Doch die wie Spinnennetze Straßen und Hinterhöfe in den USA überspannenden Leitungen an dünnen Holzmasten auf sturmsichere unterirdische Kabel umzustellen war dort noch nie ein Thema. Zu teuer und zu schlecht zu reparieren, heißt es. Unsinn für deutsche Ohren, aber in Amerika ist nun mal vieles anders.

Man tackert ja schließlich auch viele Häuser aus Spanplatten zusammen und wundert sich über reichlich Kleinholz nach einem mittelstarken Sturm. Immerhin scheint die US- Regierung aus Hurrikan "Katrina" gelernt zu haben. Anders als im 2005 im Hochwasser versunkenen New Orleans wurden Menschen dieses Mal rechtzeitig evakuiert. Die größere Aufgabe wird es aber nach Abzug des Sturms sein, Zehntausenden Obdachlosen wieder ein Dach über dem Kopf zu geben. Bewundernswert, mit wie viel Humor Amerikaner mit "Irene" umgehen. New York feiert Hurrikan-Partys, Behörden weisen darauf hin, dass in das Notfallpäckchen auch Kondome gehören, und eine Sekte ruft im Internet den Weltuntergang aus. Da hört der Spaß dann auf!

Quelle: Neue Westfälische (ots)

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