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Mitteldeutsche Zeitung: zum Geldbotenstreik

Archivmeldung vom 03.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Arbeit in der Geld- und Wertbranche ist hart, vor allem wegen psychischer Belastungen. Die Transporteure der Zahlungsmittel müssen bereit sein, im Falle eines Falles zur Waffe zu greifen. Eine hohe Verantwortung, die eigentlich nicht zu diesem Niedriglohnsektor passt. Deshalb ist es richtig, kräftige Zuschläge zu fordern. Allerdings weiß Verdi auch, dass man es mit den Streiks nicht überziehen darf. Denn Frust und Ärger der Verbraucher könnten auf sie zurückfallen.

Indes: Dass ein Streik Verbraucher auf breiter Front dazu bringen kann, künftig häufiger mit EC- und Kreditkarte zu zahlen, ist nicht zu erwarten. Die Deutschen werden an ihren liebgewonnenen Scheinen und Münzen festhalten. Für Geldtransporteure bleibt auf absehbare Zeit also viel zu tun. Und das muss gut entlohnt werden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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