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WAZ: Zu viel des Google

Archivmeldung vom 09.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mal wieder bläst Google zum Frontalangriff auf Microsoft. Gestern mit dem Browser Chrome, morgen mit Chrome OS. Im "Browserkrieg" konnte Google bislang kaum Boden gutmachen. Und ob Chrome OS das Zeug zum Anti-Windows hat, ist fraglich.

Ein Betriebssystem baut man nicht im Handumdrehen auf. Welche Probleme damit verbunden sein können, hat selbst Microsoft bei Windows Vista erfahren. Chome OS muss erst einmal beweisen, ob es wirklich so einfach läuft, wie angekündigt. Auch die Preise werden nur bedingt eine Rolle spielen. Wenn Chrome OS kostenlos an Netbook-Hersteller geht und die "Google- Geräte" dadurch billiger sind als Konkurrenten mit Windows-Betriebssystemen, wird Microsoft bald mit Preissenkungen nachziehen. Als größtes Hindernis einer Marktdurchdringung könnte sich Googles allgegenwärtige Präsenz erweisen. So deckt der Suchmaschinenriese jedes Online-Gebiet mit einem eigenen Angebot ab und gilt als größter Datensammler der Welt. So mag sich manch einer sagen: Jetzt noch Chrome OS? Das ist auf meinem Rechner zu viel des Google.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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