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Ostsee-Zeitung Rostock zu Afghanistan-Wahl

Archivmeldung vom 19.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Sicherheitslage am Hindukusch hat sich derart zugespitzt, dass von wirklich freien Wahlen kaum die Rede sein kann. Allerdings darf die westliche Messlatte nicht angelegt werden. Durch die Drohungen der Taliban wird unter großem Risiko abgestimmt.

Es wäre ein Erfolg, wenn das Prozedere mit einer Beteiligung von klar über 50 Prozent über die Bühne geht. Alles andere als ein Sieg von Karsai wäre eine echte Überraschung. Das mag auf den ersten Blick verwundern, denn die Bilanz des Präsidenten ist mies. Trotzdem gehen alle Beobachter von Karsais Wiederwahl aus. Weil in Afghanistan ungeschriebene Gesetze und Manipulationen akzeptiert werden, läuft das eben so. Entscheidend: Karsai ist Paschtune, eine Volksgruppe, die fast die Hälfte der Bevölkerung ausmacht. Gewählt wird traditionell entlang der ethnischen Linien. Zudem konnte er führende Köpfe anderer Stämme kaufen. Natürlich hat Karsai in gewissen Kreisen einen Amtsbonus.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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