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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Milliardengewinn der Deutschen Bank

Archivmeldung vom 29.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Natürlich ist es gut, wenn Banken wieder Geld verdienen. Immerhin war dies ja das Ziel der staatlich verordneten Notbeatmung so wichtiger Finanzinstitute wie der Hypo Real Estate oder der Commerzbank. Doch es bleibt der fade Beigeschmack, dass sich gerade die wieder dumm und dämlich verdienen, die die Krise verursacht haben, während andere um ihre Jobs bangen oder ihn bereits verloren haben.

Von den fetten Gewinnen einiger weniger Institute geht zudem ein anderes beängstigendes Signal aus. Nur ein kleiner, sehr exklusiver Kreis global operierender Banken wird gestärkt aus dieser weiter anhaltenden Krise hervorgehen. Es sind bekannte Namen wie Goldman Sachs, JPMorgan und mit Glück die Deutsche Bank. Viele andere werden geschluckt oder vom Markt verdrängt werden. Übrig bleiben riesige "Monster-Banken", die niemand im Fall einer neuen Krise zu retten vermag. Nicht einmal der Staat.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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