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Westfalenpost: Ärger über hohe Spritpreise

Archivmeldung vom 06.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Ölpreis fällt, und zwar deutlich, aber der Spritpreis kaum. Wie das? Wir Autofahrer neigen zu Verschwörungstheorien, fühlen uns betrogen, getäuscht, hintergangen, übers Ohr gehauen von anonymen bösen Mächten.

Mit Sicherheit aber von den üblichen Verdächtigen wie raffgierigen Mineralölkonzernen und einem nicht minder raffgierigen Staat, der die Spritpreise über die Steuern künstlich hoch hält und uns Verbraucher damit unnötig schröpft. Damit kann man seinem Ärger Luft machen, nicht aber zu einer Lösung des Problems gelangen. Denn die gibt es nicht. Multinationale Mineralölkonzerne wegen ihres Gewinnstrebens verstaatlichen zu wollen ist ebenso unsinnig wie der Verzicht auf die Benzin- und Ökosteuer, mit der der Staat Sinnvolles finanziert oder gar das Verbot von Spekulation mit Rohstoffen. Die Globalisierung und der Wegfall nationaler Volkswirtschaften macht die Verbraucher ohnmächtiger. Aber nicht ganz wehrlos. Glücklich, wer das Autofahren einschränken kann.

Quelle: Westfalenpost

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