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Frankfurter Neue Presse: "Es geht nicht um Frauen."

Archivmeldung vom 18.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer gemischtgeschlechtliche Führung möchte, die stille Reserve heben will, muss die Kategorie Mann/Frau über Bord werfen und stattdessen ganzheitlich denken. Dazu gehören familienfreundliche Arbeitszeiten für Mitarbeiter mit jüngeren Kindern - zeitliche Flexibilität, keine Meetings am Abend, Verständnis für eine Babypause und Fehlzeiten bei einem kranken Kind. Es geht um eine neue Arbeitskultur: Nicht derjenige, der das Büro erst nach 19 Uhr verlässt, ist ein wertvoller Mitarbeiter, sondern derjenige, der seine Arbeit effektiv bewältigt.

Wer jungen Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, Beruf und Familie zu vereinen, und dennoch in ihr Fortkommen investiert, der kann später aus einem Reservoir möglicher Top-Führungskräfte schöpfen, männlich wie weiblich, die aus Überzeugung arbeiten. Die Kinder sind dann nämlich schon groß. Wer Karriere per Gesetz verordnen will, zäumt das Pferd von hinten auf.

Quelle: Frankfurter Neue Presse (ots)

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