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Mitteldeutsche Zeitung: zu Automobilmarkt

Archivmeldung vom 04.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es gibt viele gute Gründe, die Abwrackprämie zu kritisieren. Ihre Wirkung als kurzfristige Konjunkturstütze ist dennoch nicht in Abrede zu stellen. Im Mai wurden in Deutschland 40 Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahresmonat.

Natürlich werden durch den Staatszuschuss viele Autokäufe nur vorgezogen. Doch in der Krise wärmt auch jedes Strohfeuer ein wenig. Die positive Entwicklung darf aber nicht über den Ernst der Lage hinwegtäuschen. Denn die deutschen Autobauer exportieren einen Großteil ihrer Fahrzeuge. Hier gibt es mitunter dramatische Rückgänge. Schon vor dem Wirtschaftseinbruch wurden die weltweiten Überkapazitäten in der Branche auf 20 Prozent geschätzt, heute dürften sie bei 30 bis 40 Prozent liegen. Auch wenn es die Automanager noch nicht offen aussprechen: Eine schnelle Erholung ist unwahrscheinlich.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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