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Schwäbische Zeitung: Kein wertvolles Holz verbrennen

Archivmeldung vom 24.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Über steigende Preise freuen sich Waldbesitzer - die Industrie klagt. Das ist immer so und wird sich auch nicht ändern lassen. Man könnte aber darüber nachdenken, ob die Verbrennung des wertvollen Rohstoffes eingeschränkt werden sollte.

Brennholz treibt den Preis nach oben und macht der Holzindustrie massiv zu schaffen. Deshalb ist ihre Forderung berechtigt, dass nur der Abfall am Schluss der Verwertungskette in die Öfen wandern darf. Über ein Ende der Subventionierung sollte nachgedacht werden. Gegen die künstliche Verknappung des Rohstoffes hilft nur klagen in der Öffentlichkeit. Der private Waldbesitzer bestimmt seine Strategie selber. Höchstens auf den Staat - sprich Kommunen und Land - kann eingewirkt werden, um mehr Holz zur Verfügung zu stellen. Dabei darf aber kein Raubbau an der Natur betrieben werden. Das darf nur unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit geschehen. Und auch in der Frage des Naturparks im Schwarzwald muss eine Lösung gefunden werden. Denn Holz ist Rohstoff. Es darf nicht alles unter dem Mäntelchen des Naturschutzes verboten werden. Denn am Wald hängen im Südwesten auch viele Arbeitsplätze.

Quelle: Schwäbische Zeitung (ots)

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