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Neue Westfälische: Mäßiges Abschneiden der Deutschen beim Grand Prix

Archivmeldung vom 18.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Was haben die Deutschen mit ihrem Beitrag zum Eurovision Song Contest - im Volksmund Grand Prix genannt - falsch gemacht? Wer sich den Siegerbeitrag aus Norwegen und den deutschen Titel ohne Bühnen-Getöse im Radio anhört, dem kommt unwillkürlich der Name einer Discount-Produktlinie in den Sinn: "Gut und Billig".

Was der Norweger Alexander Rybak bot, war sauber produzierte, anrührende Musik mit exzellenten Instrumentalisten und einem Solisten, der eine Stimme mit Wiedererkennungswert hat. Extraklasse, darin waren sich fast alle Nationen einig und zogen Höchstnoten. Der deutsche Beitrag bestach hingegen durch ein Stolpern durch diverse Stilrichtungen von Swing über Rap bis Pop und Disco, mit an Lächerlichkeit nicht zu überbietendem Text. Da kann auch ein bis über den Bauchnabel geöffnetes Hemd und eine silberglänzende Hose Marke Friedrichstadtpalast der 70er Jahre des mäßigen Sängers Oscar Loya nichts mehr retten. Auch darin waren sich die meisten Länder einig. Insofern ist das deutsche Abschneiden auch beruhigend. Die Reform des Wertungssystems hat gegriffen, auch wenn es hier und da Punktgeschenke unter Nachbarländern gab. Das Resultat ist unbestechlich: Gut ist vorne, billig ist hinten. Und das ist richtig so.

Quelle: Neue Westfälische

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