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Neue OZ: Ganz schön krass

Archivmeldung vom 09.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit dem literarischen Ritterschlag der "FAZ"-Literaturkritikerin, die als Erste ins Buch schauen durfte, nimmt Charlotte Roches zweiter Roman Kurs auf die Bestsellerlisten. Ein Verriss hätte dem Roman, der die Buchwelt mindestens bis zum Weihnachtsgeschäft in helle Aufregung versetzen soll, jedoch auch nicht geschadet.

Die Autorin heizt dazu im Werbe-Video die Erwartungen der Leser und der Medien selbst an und verspricht, dass ihr neuestes Werk noch "krasser" sei als ihr Erstlingswerk "Feuchtgebiete". Bereits im Frühjahr hat der Piper Verlag die Werbemaßnahmen für das Roche-Werk gestartet. Das Marktgeschrei um neue Werke von Bestsellerautoren wird von Jahr zu Jahr aufgeregter, was im umkämpften Buchmarkt nicht überrascht. Die deutsche Branche hat längst vom Harry-Potter-Hype gelernt, was alles im Marketing möglich ist, um monatelang im Gespräch zu bleiben.

Es ist zu erwarten, dass das Buch "Schoßgebete" mehr als zwei Millionen Mal über den Ladentisch geht. Das Leben beim Lesen drastischer Schilderungen hautnah zu spüren ist offenbar in Mode.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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