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Schwäbische Zeitung: Weihnachten wird kommen

Archivmeldung vom 01.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist ein Kreuz mit der Börse - und mit den Einzelhandelszahlen. Da blinkt die Meldung auf, die Händler haben im August fast drei Prozent weniger eingenommen als im Juli und somit "den stärksten Umsatzeinbruch seit mehr als vier Jahren erlitten". Dagegen verblasst die Nachricht, die Einzelhändler haben im August 2011 2,2 Prozent mehr umgesetzt als im August 2010. Es kommt also auf die Bezugsgröße an.

Wenn die Börsen gleichwohl darauf reagieren, zeigt es nur, dass die Unsicherheiten anderswo herrühren müssen, von der Schuldenkrise oder der Angst vor einer Bankenkrise. Auf jeden Fall eignet sich die Zahl nicht, daran eine Debatte aufzuhängen, die sich um das wirtschaftspolitische Konzept Deutschlands dreht: Ist die Industrie auf Kosten der Beschäftigten zu wettbewerbsfähig, sodass der Konsum keine Chance hat? Oder führt die Wettbewerbsfähigkeit zu Beschäftigung und damit zu Konsum? Für diese Debatte ist später Zeit. Erst einmal steht fest: Das Weihnachtsgeschäft fällt nach allem, was man weiß, auch 2011 nicht aus.

Quelle: Schwäbische Zeitung (ors)

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