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WAZ: Die Lehre aus Siemens

Archivmeldung vom 09.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ob Siemens oder Telekom, ob Henkel oder Conti: Die Arbeitsplätze fallen dieser Tage im Tausender-Takt weg.

Und einmal mehr stehen staunende Politiker vor den glitzernden Zentralen der Konzerne aus dem Deutschen Aktienindex Dax und geben - wie so oft - ihrer Sorge Ausdruck: Am Hauptsitz in München wackelt jede fünfte Stelle - Bayerns Ministerpräsident Beckstein sagt, er wolle sich in Kürze mit Siemens-Chef Löscher treffen. Als ob das hilft. Es ist wirklich an der Zeit, dass sich die Politiker ein wenig mehr um die Unternehmen kümmern, die in Deutschland Arbeitsplätze schaffen, als um die Unternehmen, die sie tendenziell abbauen. Gewiss, Siemens, Telekom und Co. sind wichtig für die deutsche Volkswirtschaft. Ihnen kommt allerdings deutlich mehr Aufmerksamkeit der Politik zugute, als ihnen zusteht. Der Maßstab der Großen ist die Welt, die Rendite, die das Kapital unterm Strich abwirft. Die kleinen Unternehmen bleiben da, wo sie bleiben müssen. Bürokratie, Bildung, Steuern - es gibt genug zu tun im Lande D.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Thomas Wels)

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